Logopädie für Kinder und Jugendliche

Wann ist eine Therapie nötig?

1. mit Sprech- und Artikulationsstörungen
2. die die Funktion der Sprache nicht entdecken (Late Talker mit Sprachstörungen) z.B. beim Lauterwerb, verzögerte Wortschatzentwicklung, bei der Grammatik und in der Pragmatik
3. bei Stottern und Poltern
4. die aufgrund von Teilleistungsstörungen im Bereich der Wahrnehmung und deren Verarbeitung Probleme beim Lesen und Schreiben haben (LRS)
5. mit Stimmstörungen z.B. der organischen, funktionalen oder psychogenen Art
6. bei denen zentrale Prozesse des Hörens gestört sind, Laute nur eingeschränkt erkannt werden und teilweise nur schwer auseinander zu halten sind (AVWS – Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung)
7. die nicht oder nur mühsam dazu fähig sind, bewusste und komplexe aufeinander folgende Sprechbewegungen motorisch zu planen und auszuführen (VED – Verbale Entwicklungsdyspraxie)
8. mit Störungen des Stimmklangs oder der Artikulation, die durch eine gestörte Nasenresonanz entsteht (Rhinophonie – Näseln)
9. mit einer schmerzhaften Funktionsstörung im Bereich der Kiefergelenke und der dazugehörigen Muskulatur (CMD – Cranio Mandibuläre Dysfunktion), die vielfältige Schmerzen und Beschwerden hervorrufen kann z.B. Tinitus, Migräne
10. die in bestimmten Situationen oder mit bestimmten, meist fremden oder weniger vertrauten Personen nicht sprechen (Mutismus)
11. mit Schluckstörungen (Dysphagie, infantiles Schlucken)

Wie erhalten Sie eine Therapie?

Sie benötigen die Verordnung eines Arztes (Kinderarzt, Neurologe, HNO-Arzt, Kieferorthopäde, Zahnarzt, Phoniater, Kinder- und Jugendpsychiater) und vereinbaren telefonisch einen Termin mit uns.

Behandelt werden Patienten aller Kassen und privat Versicherte.

Bei medizinischer Indikation kann die logopädische Behandlung auch in Form von Hausbesuchen stattfinden.